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BASIC – Ergebnisse der Befragung der Geld- und Wertdienstleister

Im Rahmen des BASIC-Projekts, das Tim Hageney für die CLAG begleitet, wurde ein weiterer wichtiger Schritt zur Erarbeitung eines Sicherheitsrahmenkonzepts für die Akteure des Bargeldkreislaufs abgeschlossen. Beendet ist nun die Befragung der Geld- und Wertdienstleister zu Not- und Krisenfällen. In einem nächsten Arbeitsschritt folgen die Befragungen des Handels und der Kreditinstitute.

Zu Projektbeginn waren die Coronapandemie und ihre Folgen noch nicht absehbar. Im Laufe des vergangenen Jahres zeigte sich, dass Bargeld als Zahlungsmittel immer seltener eingesetzt wird. Vor diesem Hintergrund wurden die Geld- und Wertdienstleister gefragt, welche Veränderungen sie für sich und ihre Arbeit erwarten. 

Insgesamt wird mehrheitlich ein signifikanter Rückgang des Volumens der bearbeiteten Summen (80% der Befragten) sowie ein Abbau von personellen Ressourcen erwartet (73%). Gleichwohl wird mit einem Anstieg im Bereich der Geldautomatenversorgung gerechnet (47%). Offen ist, welche Konsequenzen dies für die Bargeldinfrastruktur insgesamt und ggf. für die Inhalte des Sicherheitsrahmenkonzeptes mit sich bringt. Auch diese Entwicklungen jedoch werden im weiteren Projektverlauf beobachtet und entsprechend berücksichtigt.

Das Projekt BASIC (Resilienz der Bargeldversorgung – Sicherheitskonzepte für Not- und Krisenfälle) wird im Zuge der Bekanntmachung „Zivile Sicherheit – sozioökonomische und soziokulturelle Infrastrukturen“ des BMBF im Rahmen des Programms „Forschung für die zivile Sicherheit“ der Bundesregierung (www.sifo.de) gefördert.

Der DSD 2/2021 berichtet ausführlich über die Ergebnisse.

Den kompletten Artikel finden Sie hier als PDF.